Der ideale erste Job im Jahr 2025
Future of Work: So unsicher schien die Zukunft noch nie
Recruiter:innen erwarten Engagement von jungen Leuten
Im Jahr 2025 ist die Arbeit für junge Talente immer noch eine Quelle der persönlichen Entfaltung. Die Berufswelt wird positiv wahrgenommen (72 %) und als spannend beschrieben (62%). Aber Studierende und Absolvent:innen sind nicht realitätsfern. Sie wissen, dass Organisationen auch stressig, kompliziert und hie- rarchisch sein können. Fast die Hälfte der Studierenden will nach Abschluss des Studiums keinen unbefristeten Arbeitsvertrag. Die große Mehrheit bevorzugt außerdem kleine und mittlere Unternehmen. Der öffentliche Dienst ist sehr gefragt und fast genauso beliebt wie der private Sektor.
Junge Talente wollen im Durchschnitt nur 1 Jahr in ihrem ersten Job bleiben.
Eine Generation, die laut der Hälfte der Personalve- rantwortlichen (50 %) schwieriger zu managen ist als die vorherigen. Am meisten kritisiert werden ihr mangelndes Engagement (61 %) und ihre fehlende Flexibilität (56 %).
Ein großer Teil von ihnen rechnet sogar damit, in den nächsten zwei Jahren die Branche (40 %) und den geografischen Standort (32 %) gewechselt zu haben.
Sozialkompetenz (54 %) und Motivation (52 %) bleiben die wichtigsten Unterscheidungskriterien bei ähnlichen Bewerbungsprofilen.
Viele ziehen bereits jetzt in Betracht, dass sie sich langfristig beruflich neu orientieren werden, sei es auf eigenen Wunsch (51 %) oder aufgrund äußerer Umstände (47%).
Ein soziales oder ökologisches Engagement (35 %) und starke Interessen (49 %) helfen ebenfalls dabei, den Le- benslauf aufzuwerten. Auszeiten kommen zu Beginn der Karriere bei Recruiter:innen dagegen nicht so gut an.
Das Gehalt ist für junge Talente das wichtigste Krite- rium in Bezug auf eine zukünftige Stelle (89 %), gefolgt von einem wohlwollenden Arbeitsumfeld (86 %) und ei- nem guten Verhältnis zu den Kollegen (85 %).
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Gen Z und der erste Job: Die neuen Trends für 2025
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